Fachrichtung Darm

Facebook Gruppe  Darmerkrankungen bei Hund und Katze 

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Die Darmsanierung bei Hund und Katze

Heute möchte ich ein Thema aufgreifen mit dem sich sehr viele Hunde- und Katzenbesitzer beschäftigen. In Gesprächen mit neuen Kunden, höre ich oftmals, „… eine Darmsanierung habe ich schon gemacht, das hat aber nicht nichts gebracht!...“ 

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Das Gallensäureverlust-Syndrom bei Hund und Katze

Die Gallensäuren werden in der Leber gebildet und haben eine wichtige Rolle bei der Verdauung. Sie helfen Fette aus der Nahrung aufzuspalten, nur so kann der Körper Fette verwerten. Des Weiteren neutralisiert die Gallensäure im Zwölffingerdarm die Magensäure, denn diese ist viel zu sauer und würde Schaden am Dünndarm verursachen. Von der Leber aus wird die Gallensäure in die Gallenblase gesendet und verweilt dort, bis sie gebraucht wird. Wenn die Gallensäure ihre Arbeit getan hat, wird sie in einem gesunden, im letzten Abschnitt des Dünndarms, dem terminalen Ileum, fast vollständig wiederaufgenommen und zur Leber zur Reinigung gesendet, von wo aus dann der Kreislauf erneut stattfindet. Bei einem Gallensäureverlust-Syndrom ist oftmals der letzte Teil des Dünndarms entzündet oder im schlimmsten Fall vernarbt, sodass die Gallensäuren nicht wieder aufgenommen werden können. Somit gelangen die Gallensäuren in den Dickdarm, wo sie leider Schaden anrichten!

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Morosche Karottensuppe - die Heilsuppe

Karotten können zu einem Teil Antibiotika ersetzen und werden seit Jahren erfolgreich bei Mensch und Tier gegen Durchfälle verwendet.Durchfälle entstehen, wenn bestimmte Bakterien oder Viren (hämolysierende Coli-Bakterien, Salmonellen etc.) den Darm besiedeln und bestimmte Giftstoffe freisetzen. Dadurch wird die natürliche Darmflora angegriffen und es kommt zu Durchfall oder anderen Verdauungsbeschwerden.

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Licky Fits bei Hund und Katze

Der Leck-Anfall hängt meistens mit einer Störung der Säureproduktion im Magen zusammen. Oftmals wird angenommen, dass es an zu viel Magensäure liegt, oder sogar auch zu wenig Magensäure, kann das Problem sein.

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Verstopfung/ Obstipation

Wenn das Haustier nicht regelmäßig Kot absetzt wird dies von den Tierhaltern oft nicht so ernst genommen. Leiden die Tiere an Durchfall wird dies als Symptom einer Krankheit wahrgenommen und die Tierhalter reagieren. Bei einer Verstopfung reagieren die Halter meist weniger besorgt, doch genau wie auch ein Durchfall, ist eine Verstopfung eine Verdauungsstörung. Treten Verstopfungen regelmäßig auf und werden sie nicht behandelt, kann dies es zu Folgeschäden in Form eines erweiterten Dickdarms (Megakolon) kommen.Ab wann spricht man von einer Verstopfung?In der Regel dauert die Verdauung bei Hunden und Katzen 12-24 Stunden. Je nachdem, was gefüttert wird, ist die Verdauungszeit unterschiedlich. Wenn die Menge des Kots oder der Kotabsatz jedoch plötzlich weniger wird, sprechen wir von einer Verstopfung.Katzen sind reine Fleischfresser, daher sollte die Katze täglich oder spätestens alle 2 Tage Kot absetzen. Der Hund nimmt mehr Kohlenhydrate und Ballaststoffe auf und sollte daher ein bis zweimal täglich Kot absetzen. Dauert es länger, spricht man von einer Verstopfung.

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Enzym Fütterung und Ihre Folgen

Im exokrinen Teil der Bauchspeicheldrüse wird das Pankreassekret gebildet, das in den Dünndarm abgegeben wird. Es enthält Verdauungsenzyme aber auch zusätzlich Schutz- und Regulationsproteine, die in den Azini (Drüsengängen) gebildet werden, außerdem Hydrogencarbonat, zur Neutralisation des Magensaftes.Durch die Gabe von Enzymen werden also keine Schutz- und Regulationsproteine gebildet, auch wird die Hydrogencarbonatbildung geschwächt oder sogar eingestellt.

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SIBO- Dünndarmfehlbesiedlung

„Small Intestinal Bacterial Overgrowth“. Auf Deutsch bedeutet das Dünndarmfehlbesiedlung. Bei einer solchen Dünndarmfehlbesiedelung vermehren sich Bakterien, die vorwiegend im Dickdarm ihre Arbeit leisten, am falschen Ort, nämlich im Dünndarm. 

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Diagnostische Parameter bei der Kot Untersuchungen für Hund und Katze

Dieser Wert ist bisher nur für Hunde verfügbar. Hier wird gemessen, ob die Bauchspeicheldrüse genügend Verdauungsenzyme produziert, bzw. diese auch im Darm ankommen. Ist der Wert also vermindert, sagt uns dies, dass die Bauchspeicheldrüse des Hundes nicht richtig arbeitet. Stellt dieser Teil des Organs die Arbeit komplett ein, nennt man das exokrine Pankreasinsuffizienz.

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Die Reise durch den Verdauungstrakt der Katze

Kennen Sie das? Sie bereiten der Katze ihre Mahlzeit vor, stellen sie ihr hin, die Katze riecht nur daran und wendet sich ab.Wenn sie doch nur mal probieren würde...Warum Ihre Katze das nicht macht, ist sehr einfach zu erklären. Sie riecht viel besser als sie schmecken kann!Verantwortlich sind hierfür die 200 Millionen Riechzellen in ihrem Rachen und das Jacobonsche Organ. Sie können, wenn Sie genau hinschauen, erkennen, wenn eine Katze den Geruch interessant findet.Das Katzenmaul ist leicht geöffnet, die Oberlippe ist etwas zurückgezogen. Die Zunge wandert nun gegen das Jacobsorgan (dieses liegt hinter den Vorderzähnen) und die Luft wird angehalten.Das Gehirn der Katze arbeitet nun auf Hochtouren um den Geruch zu analysieren.Diese Geruchsanalyse nennt man Flehmen und kann z.B. bei Löwen oder anderen Großkatzen sehr gut beobachtet werden. Unsere Haustiger machen dies auch, nur ist dies wesentlich schwieriger zu erkennen.Der Geruchssinn wird nicht nur gebraucht um zu analysieren, was in dem vorgesetzten Napf ist, in der Natur wird er gebraucht um Nahrung überhaupt zu finden.Haben Sie einen Happen Fleisch gefunden, den Ihre Fellnase frisst, gehen wir mit ihm auf die Reise...

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Vitamin K und seine Verbindung zum Darm

Vitamin K und seine Verbindung zum Darm.Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin und im Organismus unserer Haustiere essentiell und sehr wichtig für die Blutgerinnung.Die meisten Futtermittel enthalten wenig Vitamin K.Allerdings bilden die guten Darmbakterien Vitamin K.Ein Vitamin K Mangel kommt also häufig bei einer Dysbiose vor, also wenn die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät. Dies kommt bei längeren Darmerkrankungen und lange Antibiotika Therapien vor.Doch VORSICHT!Eine künstliche Zufütterung sollte niemals alleine durchgeführt werden, denn eine Überdosis an Vitamin K ist für Katzen tödlich.

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