Tierhomöopathie

Die Homöopathie hat zwei Prinzipien, auf denen alles aufbaut.

Die Reiz- und  das Regulationsprinzip! Hier versetzen homöopathische Mittel Reize, die die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktivieren.

Der Grundsatz der Homöopathie ist „Similia similibus curentur“ = die Behandlung einer Erkrankung stets mit einem ähnlichen Mittel zu behandeln.

Eine Substanz, die bei einem gesundem Tier, ein bestimmtes Symptom verursacht, in homöopathischer Aufbereitung dieselben Symptome zu heilen.

Mit der passenden homöopathischen Arznei kann ein weiteres Fortschreiten der anfänglichen Symptome aufgehalten werden, sofern noch keine strukturellen Schäden eingetreten sind. Dies bedeutet jedoch nicht, dass homöopathische Arzneien prophylaktisch gegeben werden, sondern optimaler weise schon zu Beginn einer Erkrankung. Mit den Arzneien helfen wir dem Körper, sich selbst zu heilen. Das komplette Spektrum der körperlichen Abwehr soll gestärkt werden, um die Gesundheit „schnell, sanft und dauerhaft“ wieder herzustellen

In der Homöopathie gibt es nicht ein Mittel was man für eine bestimmte Krankheit einsetzt. Bei dieser Therapieform ist es durchaus möglich, dass man mehrere Patienten mit der gleichen Krankheit behandelt, aber jedes Tier ein ganz individuell repertorisiertes und damit anderes Einzelmittel verordnet bekommt. 

Unter der Repertorisation versteht man das Nachschlagen spezifischer Symptome in den homöopathischen Repertorien (Nachschlagewerken).

Der Begründer der Homöopathie Dr. Samuel Hahnemann (1755 – 1843).  

Homöopathische Arzneien werden oral angewandt als Globuli, Dilutionen und Tabletten.

Bei der Verwendung von homöopathischen Mitteln kann es vorkommen, dass zu Beginn der Behandlung eine sogenannte Erstverschlimmerung auftritt. Doch was versteht man eigentlich unter einer Erstverschlimmerung und über welchen Zeitraum kann sie sich erstrecken?