Der Frühling löst den Winter ab, die ersten wärmeren Tage sind da und damit auch der Fellwechsel. Bei Katzen mit Freigang oder Hunden die draußen leben, ist der Fellwechsel wesentlich intensiver, da ihr Winterfell stärker ausgeprägt ist, denn sie sollen bei kalten Außentemperaturen nicht frieren. Aber auch Wohnungskatzen und im Haus lebende Hunde sind im Frühling vom Fellwechsel betroffen, egal ob kurz- und Langhaartiere. Das Tier wirft quasi das Winterfell ab und bildet neues dünneres Fell das Sommerfell. Daher sollten beide Fellarten besonders im Fellwechsel gebürstet werden. Als sehr hilfreich hat es sich erwiesen, dem Tier während des Fellwechsels hochwertige Öle und Kräuter ins Futter zu geben. Beides hilft beim Ausscheiden der verschluckten Haare und kurbelt das Wachstum neuer Haare an und der Fellwechsel ist somit schneller vollzogen.
Dein Tier benötigt in dieser Zeit vor allem viel Omega 3-6 Fettsäuren, Zink, Biotin und Vitamin A, B, E, C und Kupfer. Doch Vorsicht: Manche Vitamine werden im Körper gespeichert und sollten nicht überdosiert werden.
Natürlich sollte die Nahrung auch eiweißreich sein, denn dadurch erthält es ausreichend Kreatin. Das Fell deines Haustieres besteht zum größten Teil aus Proteinen, genauer gesagt aus dem genannten Keratin. Diese verbessert also die Fellstruktur und unterstützt den natürlichen Fellwechsel. Biotin stärkt den Eiweißstoffwechsel und unterstützt somit ebenfalls den Fellwechsel,. Außerdem lindert es Hautbeschwerden und stärkt die Krallen.
Besonders die Haut ist auf genügend Kupfer angewiesen. Zudem ist das Spurenelement Kupfer an der Pigmentierung von Haut und Haaren beteiligt. Die Vitamine A, E und C unterstützen das Haarwachstum und die Hautzellen und schützen vor Schäden, sie helfen ebenso bei der Regeneration der Haut. Vitamin B2 und Zink sind notwendig für den Fett- und Proteinstoffwechsel.
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